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Mit unseren Rezepten vom Posthotel Lechtal holen Sie sich ein bisschen Urlaubsgefühl nach Hause

Viel Spaß beim Nachkochen!

Gebratene Wildentenbrust in Madeirasauce mit Kartoffelpüree & Apfelblaukraut

Wildentenbrust

  • 3 Brustfilets von der Wildente
  • Salz & Pfeffer aus der Mühle
  • 2 EL Thymianhonig
  • 2 EL Balsamicoessig
  • 1 EL Orangensaft
  • Zeste einer halben Orange
  • 4 Thymianzweige
  • 50 ml Madeira


Apfelblaukrau

  • 1/4 Kopf Blaukraut
  • 1 Apfel
  • Prise Salz
  • 1 TL Butter
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL Tafelöl
  • 1 Zwiebel
  • 1/4 l Wasser


Kartoffelpüree

  • 1 kg mehlige Kartoffeln
  • 300 ml Frischmilch
  • 20 g Butter
  • 1 EL Sahne
  • Muskatnuss

Die Entenbrüste von Fett und Sehnen befreien und die Fleischseite mit Salz und Pfeffer würzen. Die Haut mit einem scharfen Messer rautenförmig einschneiden. Die Entenbrüste mit der Hautseite nach oben in einen tiefen Teller legen. Honig, Essig, Orangensaft und die Zesten in einem kleinen Topf verrühren. Thymian waschen, dazugeben und den Sud erwärmen. Entenhaut mit der Marinade bestreichen und etwa 30 Minuten ziehen lassen. Den Backofen auf 160°C vorheizen. Eine ofenfeste beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen. Die Entenbrüste darin auf der Hautseite bei starker Hitze 7−8 Minuten kräftig anbraten. Dann das Fleisch wenden und bei mittlerer Hitze kurz weiter braten. Die Entenbrüste in der Pfanne im vorgewärmten Ofen auf der mittleren Schiene knapp 10 Minuten garen, sodass sie innen leicht rosa sind. Die Entenbrüste aus der Pfanne nehmen und schräg in Scheiben schneiden. Madeira dem Bratensaft beigeben und nach Belieben mit Butter montieren. Zwiebel fein schneiden und im Tafelöl glasig anschwitzen, Zucker hinzufügen und bräunen. Das in dünne Streifen geschnittene Blaukraut dazugeben und mit Wasser aufgie-ßen, den geschälten, entkernten und geraspelten Apfel beimengen und alles dünsten (den Topf zudecken oder mit einer Klarsichtfolie überziehen). Mit Salz abschmecken, Butter dazugeben und bei Bedarf nochmals Wasser zugeben und weitere 15 Minuten dünsten.

Tipp: Das Apfelblaukraut mit ein wenig weißer Roux (geschmolzene Butter mit etwas Weizenmehl verrühren) vollenden. Kartoffeln schälen und gar kochen. Mit einem Stampfer pürieren. Die Milch mit der Butter aufkochen. Die zerstampften Kartoffeln beigeben, mit Salz würzen. Zum Schluss mit der Sahne und frisch geriebenem Muskat verfeinern.


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